Ein vom Naturschutzbund (NABU) angeführtes Verbändebündnis, dem auch der GIH angehört, hat sich in einem Appell an die Mitglieder des Bundestags gegen sogenannte H2-ready-Gasheizungen ausgesprochen. Die Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialverbände führen zehn schlagende Argumente ins Feld und fordern die Abgeordneten auf, bei der Gestaltung des Gebäudeenergiegesetzes dem wissenschaftlichen Konsens zu folgen.
Wie mehrere Medien berichten, nehmen die Rufe nach einem späteren Starttermin für das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) zu. Der aktuelle Gesetesentwurf ist innerhalb der Regierungskoaliton umstritten, wird vom Bundesrat und vom Normenkontrollrat kritisch gesehen und von vielen Playern der Energiebranche abgelehnt. Laut dem Handelsblatt sei Bundesklimaschutzminister Robert Habeck in dieser Frage „maximal pragmatisch“.
Auf BR 24 widmet sich der Bayerische Rundfunk der entscheidenden Rolle, die Energieberater beim Umstieg vom Heizen mit fossilen Energien hin zur effizienteren Nutzung von Wärme zukommt. Mit Blick auf das in Verhandlung befindliche Gebäudeenergiegesetz warnt der GIH-Buzndesvorsitzende Jürgen Leppig Hausbesitzer davor, jetzt noch schnell fossile Gasheizungen einzubauen.
Mit dem Energieeffizienzgesetz (EnEfG) möchte die Bundesregierung wesentliche Anforderungen aus der aktuellen EU-Energieeffizienzrichtlinie (EED) umsetzen. Der Bundesrat hat dazu Stellung genommen und schlägt klarstellende und technische Änderungen am Gesetzesentwurf vor. Diese betreffen vor allem die Anforderungen an Rechenzentren sowie finanzielle Mehraufwendungen für Länder und Kommunen.
Der Bundesrat hat das Gebäudeenergiegesetz beraten, das Eigentümer zur Nutzung von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien verpflichten soll. In seiner Stellungnahme fordert er unter anderem, den Quartiersansatz umfassend zu verankern, weitere Anreize für die Nutzung von Geothermie zu schaffen und raumlufttechnische Anlagen zur Wärmerückgewinnung zuzulassen.
Der Bundesrat hat das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende final gebilligt. Es sieht vor, dass Smart Meter bis 2032 flächendeckend in Haushalten und Unternehmen zum Einsatz kommen. Sie bilden die Grundlage für eine digitale Steuerung der Stromversorgung, erlauben dynamische Stromtarife und sorgen für mehr Transparenz in Sachen Stromverbrauch.
Knauf Trockenbau-Systeme sind ein Synonym für leistungsfähigen Schall-, Brand- und Wärmeschutz an Boden, Wand und Decke. Am Boden sorgen Knauf Fließ- und Nivellierestriche für den schnellen Baufortschritt. Zu den Knauf Putzen zählen Markenklassiker wie Rotband, MP75, SM700 oder Rotkalk. An der Fassade stehen die Wärmedämm-Verbundsysteme WARM-WAND für energieeffiziente Gestaltung.
Nun hat sich auch die Deutsche Umwelthilfe in der Diskussion um die langsame Bearbeitung von Anträgen in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zu Wort gemeldet: Die DUH spricht von einem „Bürokratie-Albtraum“ und der Gefahr, dass die Wärmewende „am Schneckentempo und den unnötigen bürokratischen Hürden der Verwaltung“ zu scheitern drohe.
Das Bundesklimaschutzministerium hat im Rahmen seines zweiten PV-Gipfels eine umfassende Photovoltaik-Strategie vorgelegt. Ziel ist es, den Ausbau der Solarenergie in Deutschland erheblich zu beschleunigen. Geplante Maßnahmen betreffen Freiflächen-, Dach- und Balkonanlagen, Mieterstrom und gemeinschaftliche Gebäudeversorgung sowie Netzanschlüsse und steuerrechtliche Hürden.
Das Bundesklimaschutzministerium hat seine „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“ (EEW) novelliert und um ein zusätzliches Modul erweitert. Kleine und mittlere Unternehmen können damit seit Anfang Mai bürokratiearm eine Förderung für den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf elektrische Prozesse beantragen.