Der Koalitionsausschuss beschloss heute im Entlastungspaket Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten. Auch im Gebäudebereich gibt es wichtige Maßnahmen wie etwa ein Gaskesselaustauschprogramm, eine „Worst-First“-Förderung in der BEG und einen ambitionierteren gesetzlichen Neubaustandard ab 2023. Der GIH begrüßt die meisten Beschlüsse, weist jedoch auf wichtige Details in der Ausgestaltung hin.
Angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine und der möglichen Auswirkungen des Kriegs auf die Europäische Union stärkt die Bundesregierung im Energiebereich die Krisenvorsorge. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) veröffentlicht hierzu aktuell eine Übersicht der bisher ergriffenen Maßnahmen.
Verbände-Allianz fordert Gipfel für Energiesparen und mehr Erneuerbare Energien „in nie dagewesenem Tempo“.
Am 2. Mai findet in Berlin der GIH Bundeskongress statt. Schwerpunkt der Jubiläumsveranstaltung sind Zukunftsthemen und Herausforderungen für die Energieberatung auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2045.
Vermieter sollen künftig an den CO₂-Kosten beteiligt werden. Zentrales Elemet im angedachten Stufenplan der Bundesregierung soll die Höhe des CO₂-Ausstoßes pro Quadratmeter im Jahr sein. Dadurch wird insbesondere die energetische Ertüchtigung von vermieteteten und unsanierten Altbauen für Eigentümer deutlich attraktiver.
Deutschlands größter Energieberaterverband GIH begrüßt, dass die Politik nach dem abrupten Förderstopp im Gebäudeenergiebereich nun zurückrudert. „Die angekündigten Maßnahmen werden manchen Bauherren helfen, anderen aber nicht“, urteilt der Verbandsvorsitzende Jürgen Leppig. Vor allem sei man von dem für eine gelingende Energiewende erforderlichen Förderszenario noch weit entfernt.
Mit sofortiger Wirkung hat die Bundesregierung Ende Januar einen Antrags- und Zusagestopp der KfW-Programme im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) verkündet. Eine Blitzumfrage des Energieberaterverbands GIH lässt verheerende Folgen sowohl für das Sanierungsgeschehen als auch für die Beratungsbranche erwarten.
Der Energieberaterverband GIH verurteilt auf das Schärfste den vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) heute mit sofortiger Wirkung verkündeten Antrags- und Zusagestopps der KfW-Programme im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). GIH-Bundesvorsitzender Jürgen Leppig: „Damit wird das Vertrauen in die Energieberatung untergraben, die Baubranche in Mitleidenschaft gezogen und das Klimaziel im Gebäudebereich verfehlt. Unverständlich, wie die Regierung den Klimaschutz in Gebäuden derart konterkarieren kann!“
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