Am 5. Juli wurde der neue Haushaltsentwurf für 2025 vorgestellt. Laut Finanzministerium solle der KTF das zentrale Instrument für Klimaschutz, Energiewende und Transformation bleiben. Die Finanzierung der geplanten Ausgaben werde für das Jahr 2024 und für das Jahr 2025 somit sichergestellt. In einer weiteren Meldung heißt es, dass mit einem Nachtragshaushalt 2024 zusätzliche neu entstandene Bedarfe abgedeckt werden. Zudem sollen Baukosten gesenkt und der Wohnungsneubau gestärkt werden: Bauen muss schneller, einfacher und unbürokratischer werden.
Das Zertifizierungssystem für kleine Wohngebäude der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) wurde überarbeitet. Neben Neubauten sind nun auch Sanierungen enthalten. Neu ist zudem die Möglichkeit, die Systemvariante für Projekte mit bis zu zwölf Wohneinheiten anzuwenden. Der inhaltliche Umfang wurde zudem reduziert, sodass das neue DGNB System statt 28 nur noch 16 Kriterien umfasst.
13 Mrd. Euro Umsatz im Markt für Energiedienstleistungen in 2023: Dies ist eines der Kernergebnisse der Marktanalyse für Energiedienstleistungen von der Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE). Rund 2.500 private Haushalte, 500 Institutionen der öffentlichen Hand, 2.750 Unternehmen und über 2.500 Anbieter von Energiedienstleistungen wurden befragt. Betrachtet werden die Märkte der Energieberatung, des Energiemanagements und des Energie-Contractings.
Investitions- und Steuerförderungen bei Gebäudesanierungen waren zuletzt unterschiedlich. Jetzt hat der Bundestag steuerliche Regelungen angepasst. Investitionen in die energetische Sanierung von Gebäuden werden gleich doppelt gefördert: So gibt es nicht nur Zuschüsse aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), sondern auch bei der Einkommensteuer winken Entlastungen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat für die Betroffenen des Hochwassers in Bayern und Baden-Württemberg unmittelbar geltende Verfahrenserleichterungen in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) beschlossen. Ziel ist es, den Betroffenen schnell und unbürokratisch zu helfen, um die zerstörten Gebäude vor Ort wiederaufzubauen und diese auf ein höheres energetisches Niveau zu heben. In den FAQ zur BEG wurde die entsprechende Info auf energiewechsel.de unter „Aktuelles“ veröffentlicht.
Im Berufsalltag von Maklern und Verwaltern spielt die Energieeffizienz von Gebäuden eine zunehmende Rolle. Ob beim Verkauf oder Kauf einer Immobilie oder bei der Vermietung: Durch die wachsenden gesetzlichen Anforderungen an die Gebäudehülle, die Versorgung mit erneuerbaren Energien, die neuen Pflichten durch das Gebäudeenergiegesetz oder die Klimaschutz-Ziele im Allgemeinen kommen immer mehr Fragen auf.
Die Antwort der Bundesregierung auf eine aktuelle Anfrage der CDU zum Erfolg der Heizungsförderung zeigt: Obwohl neben selbstnutzenden Privateigentümer:innen mittlerweile auch Besitzer:innen von Mehrfamilienhäusern und Eigentümergemeinschaften Anträge stellen können, bleibt der einst ausgerufene Wärmepumpenhochlauf aus.
Die CDU hat eine kleine Anfrage an die Bundesregierung zum Thema Heizungsmarkt gestellt. Beispielsweise ging die Oppositionspartei auf die förderfähigen Investitionskosten zum Heizungstausch ein. Der GIH ordnet die Antwort wie folgt ein: Die Antragszahlen sind noch sehr gering, die Aufnahme der Baubegleitung zum Heizungstausch wird demnächst verkündet. Mit Stand 26. Mai 2024 wurden insgesamt 27.306 Zusagen für die neue Heizungsförderung erteilt. Eine Erhöhung der förderfähigen Kosten ist zunächst nicht vorgesehen.
100 Tage nach dem Start der neuen Förderung des Umstiegs auf klimafreundliche Heizungen nach dem Gebäudeenergiegesetz zieht die KfW eine positive erste Zwischenbilanz.„Die Förderung ist ein wichtiger Baustein der Energiewende im Gebäudesektor – und sie kommt an“, sagte die für das Inländische Fördergeschäft zuständige Vorständin Katharina Herrmann am Freitag in Frankfurt am Main.
Die Zahl der Energieberatungen war 2023 rückläufig. Die befragten Energieberater nennen als Hauptgründe ein unwirksames GEG und Bürokratie bei Förderanträgen. Aktuell ist das Auftragspolster jedoch hoch und zwei Drittel planen einen weiteren Ausbau ihrer Tätigkeit Das sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Monitor zur Energiewende – Perspektive der Energieberater“.
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