Der Energieberaterverband GIH verurteilt auf das Schärfste den vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) heute mit sofortiger Wirkung verkündeten Antrags- und Zusagestopps der KfW-Programme im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). GIH-Bundesvorsitzender Jürgen Leppig: „Damit wird das Vertrauen in die Energieberatung untergraben, die Baubranche in Mitleidenschaft gezogen und das Klimaziel im Gebäudebereich verfehlt. Unverständlich, wie die Regierung den Klimaschutz in Gebäuden derart konterkarieren kann!“
BAFA-Präsident steht bei GIH Rede und Antwort zur BEG
BAFA-Präsident steht bei GIH Rede und Antwort zur BEG
Torsten Safarik erklärte auf dem GIH-Kooperationstreffen die Hintergründe für die immer noch mangelnde Erreichbarkeit und lange Bearbeitungszeiten der BEG und gelobte baldige Besserung. Er stellte – trotz sehr hoher Nachfrage nach der Förderung – viele Errungenschaften der Förderbehörde in den letzten Monaten vor.
Hochwasserschutz-Maßnahmen in Energieberatung einbinden
Hochwasserschutz-Maßnahmen in Energieberatung einbinden
Das HochwasserKompetenzCentrum (HKC) fordert in einem Interview mit dem Deutschlandfunk, dass Maßnahmen zur Klimaschutzfolgenanpassung auch in die Bundesförderungen aufgenommen werden. Das HKC wies darin explizit auf die erfolgreiche Kooperation mit dem GIH hin, die durch eine weitere Schulung zum Hochwasser-Pass intensiviert werden soll.
10-Punkte-Plan zur Verbesserung der Bundesförderung für effiziente Gebäude
10-Punkte-Plan zur Verbesserung der Bundesförderung für effiziente Gebäude
Die Bundesregierung hat ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht hat, das durch einen an der Umsetzung orientierten Klimapakt flankiert werden soll. Der GIH hat dazu einen konkreten 10-Punkte-Plan zur Verbesserung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) entwickelt.