Bestandsgebäude sind häufig schlecht gedämmt und brauchen hohe Vorlauftemperaturen und viel Wärme. Neue Wärmenetze für Bestandsgebäude werden deshalb in der Regel als „heiße“ Wärmenetze geplant. Nachteile sind hohe Verluste, gerade im Sommer, und hohe Investitionsrisiken. Daher werden immer öfter auch sogenannte kalte bzw. warme Wärmenetze geplant, bei denen ein Teil der Wärmeerzeugung in den Gebäuden selbst erfolgt.
Im Online-Seminar vergleichen wir die wesentlichen Vor- und Nachteile von kalten, warmen und heißen Wärmenetzen für Bestandsgebiete und zeigen auf, für welche Anwendungsfälle diese am sinnvollsten sind.
Referent: Dr. Harald Schäffler, Energieberater, Experte im Bereich klimaneutrale Quartiersversorgung sowie Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Innovations- und Ingenieurbüros sinnogy in Freiburg
Das Online-Seminar ist für GIH-Mitglieder kostenfrei (Login in Verein Online erforderlich)
Gebühr für externe Teilnehmer: 50 Euro zzgl. Mehrwertsteuer (59,50 Euro inkl. MwSt.) pro Person.
Als Bezahlmöglichkeiten stehen Ihnen über den Bezahldienst PayPal die Bezahlung per PayPal Konto, SEPA Lastschrift oder Kreditkarte zur Verfügung (ein PayPal-Konto ist nicht notwendig). Die Auswahlmöglichkeit folgt nach dem Klick auf „kostenpflichtige Bestellung und Bezahlung jetzt durchführen“.
Der Link zur Online-Seminar-Plattform steht in der Anmeldebestätigung.
Für dieses Seminar erhalten Sie bei vollständiger Teilnahme (mind. 80 % Teilnahmezeit) im Nachgang eine Teilnahmebescheinigung mit Unterrichtseinheiten für die Energieeffizienz-Expertenliste:
Wohngebäude: 2, Nichtwohngebäude: 2, Energieaudit DIN 16247/Contracting: 2